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Weiteres Seed-Kapital für Zoobe

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Zoobe Seed-Finanzierung

Christophe Maire und weitere investieren in Zoobe

Das Berliner Startup Zoobe (www.zoobe.com), Entwickler animierter Avatare für mobiles Messaging, gibt den Abschluss seiner Seed-Finanzierungsrunde bekannt. Zu den Altinvestoren Christophe Maire (Atlantic Internet), Karl-Heinz Brandenburg (Brandenburg Ventures), Dario Suter (DCM), Jens de Gruyter (United Arts Ventures) und Udo Schlömer (JMES Investments), gesellen sich Thomas A. Curran (ehemals Deutsche Telekom), Rayk Reitenbach (IBB VC Technologie Fonds) sowie Lars Dittrich. Das Newsportal Silicon Allee berichtet von einer Gesamtsumme der Seed-Finanzierungsrunde im siebenstelligen Eurobereich.

“Zoobe präsentiert eine neue Möglichkeit emotionaler Sprachnachrichten, die sich dezidiert von anderen Angeboten auf dem Markt unterscheidet. Neben der Kreativität, die sich in dem Design der Charaktere widerspiegelt, sehen wir bei Zoobe großes Lizensierungs-Potenzial für die Zukunft des mobilen Messagings”, begründet Altgesellschafter und Txtr-CEO Christophe Maire die erneute Investitionsentscheidung.

shortcode -->Zoobe ist ein mobiler Mitteilungsdienst, der persönliche Sprachnachrichten von 3D-animierten Avataren übermitteln lässt. Mithilfe der Zoobe-eigenen Spracherkennungs-Technologie können die tierischen Figuren beziehungsweise menschlichen Avatare in die gewünschte Gefühlslage versetzt und die Nachricht lippensynchron dargestellt werden. Für die Bildverarbeitung und den Versand der Nachrichten bezieht Zoobe Cloud-based-Services mit ein. Das Unternehmen wurde von Filmregisseur Lenard F. Krawinkel gegründet.

Mithilfe der Finanzierung soll die Zoobe-Android-App qualitativ zur iOS-App aufschließen. Zudem soll das derzeit 20-köpfige Team erweitert werden, vor allem im Bereich der mobilen Entwicklung.

Zoobe-Gründer Lenard Krawinkel im Interview

Im vergangenen Dezember sprach Zoobe-Gründer Lenard Krawinkel mit Gründerszene im Video-Interview über die Zukunft der Kommunikation auf sozialen Plattformen, den Fehlern von Second Life und darüber, wie aus der Freemium-App ein tragfähiges Geschäftsmodell werden soll. Film ab!


13 Millionen für Hitfox-Tochter Applift

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Applift Prime Ventures

Spielevermarkter Applift erhält Millionenfinanzierung

Der Mobile-Games-Vermarkter AppLift (www.applift.com) schließt eine Series-A-Finanzierung in Höhe von 13 Millionen US-Dollar mit dem niederländischen Early-Stage- und Wachstums-Finanzier Prime Ventures (www.primeventures.com) ab. Mit Prime Ventures habe man sich sofort verstanden und sich innerhalb von fünf Wochen auf einen Deal geeinigt; vom VC verspreche man sich eine Stärkung der Position auf internationaler Ebene, so AppLift-Mitgründer und CEO Kaya Taner.

shortcode -->AppLift wurde im August 2012 gemeinsam dem Inkubator für Game-Distributionmodelle HitFox (www.hitfox.com) gegründet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Berlin und verfügt über weitere Niederlassungen in San Francisco, Seoul und Paris. Das frische Kapital will AppLift nun in den Ausbau seiner Marketing- und Monetarisierungsplattform stecken und die globale Expansion mit neuen Büros und Mitarbeitern vorantreiben. Im Jahr 2013 plant AppLift die Einstellung 50 zusätzlicher Entwickler, Produktspezialisten und Business-Developers.

Siebenstellig für Media-Monitoring-Tool

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ubermetrics htgf klingel

Klingel und HTGF investieren in UberMetrics

Das Versandhaus Klingel und der High-Tech Gründerfonds (www.high-tech-gruenderfonds.de, HTGF) investieren eine siebenstellige Summe in das Media-Monitoring-Startup UberMetrics Technologies (www.ubermetrics-technologies.com). Der HTGF war bereits an der Seed-Finanzierung von UberMetrics beteiligt und hat nun in der Series-A-Runde seine Anteile erhöht. Das Geld soll in den Serviceaufbau fließen, „um somit noch mehr Unternehmen professionelle Medienbeobachtung zu ermöglichen“, sagt Gründer und Geschäftsführer Patrick Bunk.

shortcode -->UberMetrics konnte Klingel bereits im Pitch mit der Analyse derer Kommunikationskanäle sowie seiner Tochterfirmen überzeugen. „Der Markt im Bereich Media Monitoring wächst – wir haben das erkannt und uns dafür entschieden, mit einem vielversprechenden Unternehmen in das Geschäftsfeld einzusteigen“, sagt Jörg Blumentritt, Mitglied der Geschäftsleitung der Klingel-Gruppe.

UberMetrics ist ein Spin-Off der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Startup hat das Monitoring-Tool UMT-Delta entwickelt, welche als Saas-Lösung Unternehmen die vollautomatische Medienbeobachtung aus über 265 Millionen Online-Quellen, 920 Printmedien und 100 TV- und Radio-Kanälen in Echtzeit ermöglicht. Kunden sind  unter anderem Microsoft, BMW, Zalando und der TÜV Rheinland.

Bild: Flickr/Sebastian_Bremer

RTL II neuer Partner von German Media Pool

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Mit RTL II als viertem Medienpartner startet der Berliner Werbeplatz-Investor German Media Pool (www.germanmediapool.com) seinen zweiten Media-for-Equity-Fonds. Beteiligt sind ebenfalls die bisherigen Partner N24, Regiocast und Wall AG. Damit decke auch der neue Pool verschiedene Medientypen ab, wie das Unternehmen betont.

Nach dem Prinzip Unternehmensanteile gegen Werbeplätze suche GMPVC nach interessierten Startups. Bisher hatte sich der Berliner Werbeplatzinvestor etwa bei Medikompass (www.medikompass.de), Twago (www.twago.de), Pauldirekt (www.pauldirekt.de), JustBook (www.justbook.com) oder Toptarif (www.toptarif.de) engagiert.

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Maschmeyer investiert siebenstellig

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Das Veranstaltungsführer-Startup Mobile Event Guide verkündet eine Finanzierung in Millionenhöhe. Neuinvestor ist der AWD-Gründer Carsten Maschmeyer, der laut Informationen der Wirtschaftswoche einen hohen siebenstelligen Betrag in das Berliner Startup steckte. Maschmeyer hält seit der Runde 25 Prozent der Unternehmensanteile. In der Vergangenheit investierte Maschmeyer bereits häufiger in die Startupszene, darunter unter anderem in 88tc88Papagei.tv und Barzahlen und Blacklane.

shortcode -->Mobile Event Guide wurde im November 2009 von Felix Swoboda, Nick Thomas und Marc Schuba gegründet. Das Startup entwickelt und vermarktet mobile Lösungen für Veranstaltungen: Gedruckte Messe- und Kongressprogramme werden dabei auf mobile Endgeräte übertragen. Aussteller und Sponsoren erhalten zudem neue Werbemöglichkeiten.

Bill Gates investiert in Researchgate

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Researchgate Bill Gates

Researchgate: Microsoft-Gründer Gates investiert

Erst kurz ist es her, dass die aktuelle Finanzierungsrunde des Forscher-Netzwerks Researchgate (www.researchgate.net) bekannt wurde. Nun sickern die Details durch: Einer der Investoren, deren Bekanntgabe das Berliner Startup zwischenzeitlich mit den Worten „Die Investoren? Größer als je zuvor. Die Summe? Auch groß.“ angekündigt hat, ist Microsoft-Gründer Bill Gates. Das hat das Unternehmen mittlerweile bestätigt. An der Finanzierungsrunde, die 35 Millionen US-Dollar auf die Researchgate-Konten spülte, waren zudem Tenaya Capital, die Dragoneer Investment Group und Thrive Capital sowie zwei der Altinvestoren beteiligt. (Update vom 4. Juni 2013)

Bislang bei dem 2008 von Ijad Madisch (Bild rechts), Sören Hofmayer und Horst Fickenscher gegründeten „Facebook für Forscher“ engagiert sind der US-Investor Benchmark Capital vom früheren Facebook-Zweiten Matt Cohler, Accel Partners (www.accel.com) oder auch Peter Thiels Founders Fund. Das Forschernetzwerk hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren bei der weltweiten Forschergemeinde etabliert. Mehr als 100 Mitarbeiter arbeiten für Researchgate, Büros hat das Startup in den USA und Berlin. Die Plattform vernetzt nach eigenen Angaben bereits über 2,5 Millionen Wissenschaftler weltweit. Wettbewerber Mendeley aus London wurde vor knapp zwei Monaten für bis zu 100 Millionen US-Dollar vom Wissenschaftsverlag Elsevier übernommen.

Erste Schritte hin zum Geld verdienen

Mit dem neuen Geld hat ResearchGate zweierlei vor: Zum einen soll die Basis ausgebaut werden. Dazu will man die Forschergemeinde dazu bewegen, nicht nur nach mehreren Jahren die „Endergebnisse“ ihrer Forschung zu veröffentlichen, sondern auch kleinere Versuchsergebnisse offen zu legen. Geht es nach Madisch, sollen auch Negativergebnisse veröffentlicht werden, damit nicht vielerorts gleiche Arbeit mehrfach gemacht werden muss. Qualitätssicherung und Copyright-Kontrolle soll dabei hauptsächlich über die anderen Mitglieder des Netzwerks erfolgen, als sogenannte Peer-Review.

Zudem werde das Jungunternehmen an Technologien arbeiten, die das etablierte System wissenschaftlicher Reputationsmessung um digitale und dynamische Komponenten ergänzen sollen. Darüber hinaus soll eine API zugänglich gemacht werden, mit der andere Anbieter Anwendungen schreiben können, die auf die Plattform aufsetzen. Das könnten andere besser als das Netzwerk selbst, sagt Madisch.

shortcode -->Zum anderen sollen auch „erste Experimente“ hinsichtlich einer Monetarisierung gemacht werden. Derzeit gibt es bereits eine Jobbörse, die noch weiter ausgebaut werden soll. Zukünftig soll aber auch ein Marktplatz für wissenschaftliche Produkte und Dienstleistungen entstehen. Werbung würde zwar sicherlich auch gute Einnahmen bringen, aber man habe sich bislang davon fern gehalten, weil es nicht dem Konzept des Forschernetzwerks entspreche.

„Damals war Researchgate Grütze“

Seit dem Einstieg von Benchmark Capital als erster größerer Investor habe man sich allein um den Aufbau der Community gekümmert. Diese Fokussierung sei deshalb notwendig gewesen, weil Researchgate als Gesamtprodukt gesehen zu diesem Zeitpunkt „Grütze“ war, wie Madisch auf der Pressekonferenz humorvoll sagte. Dabei zeigte er sich froh, damals nicht in Deutschland nach einem Geldgeber gesucht zu haben. „Dann würde Researchgate heute wahrscheinlich nicht mehr existieren” – deutsche VCs, aber auch solche von der US-amerikanischen Ostküste achten Madischs Meinung nach zu sehr auf das Produkt.

Die Facebook-Erfahrungen von Benchmark-Chef Matt Cohler dürften dem Jungunternehmen hier sehr zu Gute gekommen sein. Denn der Markt, in dem sich Researchgate bewegt, ist begrenzt – rund zehn Millionen Forscher, 20 Millionen inklusive der „Techniker“, sind die Zielgruppe. Daher ist es wichtig, die Interaktion auf der Plattform sowohl zwischen den Nutzern auf der Plattform als auch der Nutzer mit den verfügbaren Forschungsergebnissen in den Vordergrund zu stellen. Letzteres dürfte auch technisch die größte Herausforderung für das Unternehmen sein, das derzeit rund 100 Mitarbeiter zählt und seine eigene Serverfarm betreibt.

Bill Gates habe Madisch übrigens im Frühjahr dieses Jahres persönlich kennengelernt. Dass dieser sich von dem Konzept begeistern ließ, ist absolut erfreulich. Denn sein Engagement bringt mehr Aufmerksamkeit nach Berlin und hilft damit der Szene insgesamt. Ob Madisch nun seinem persönlichen Ziel, einmal einen Nobelpreis zu erhalten, näher kommt und auch ob Researchgate einmal an der Börse zu Rang und Namen gelangt, ist zwar noch völlig offen. Dass das Forschernetzwerk aber verkrustete Strukturen in einem wichtigen Bereich der Gesellschaft – und letztendlich auch der Wirtschaft – aufbricht, steht außer Frage.

Videoredakteurin Elaine Jung von VentureVillage, dem englischsprachigem Schwestermagazin von Gründerszene, traf Madisch vor einigen Wochen im Berliner Researchgate-Büro und sprach mit ihm über seinen Heureka-Moment als Medizinforscher, darüber, wie Wissenschaftler zusammenarbeiten, über die eigene Firmenkultur und mehr.

Kamera/Schnitt: Glenn Goodison

Bild: Researchgate

Hintergründe zum Tab-Ticketbroker-Invest

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tab ticketbroker westtech ventures holger weiss

WestTech Ventures, Holger Weiss und Co investieren

Das Berliner Startup Tab Ticketbroker (www.tab-ticketbroker.de), das europaweit Tickets für verschieden Live-Events vermittelt, erhält von WestTech Ventures und einem weiteren süddeutschen Investor aus dem Event- und Medienbereich eine sechsstellige Finanzierung in nicht näher genannter Höhe. Es ist eine Investition, die Alexander Kölpin und Masoud Kamali von WestTech Ventures (www.westtechventures.com), nach eigenen Aussagen, mit starkem Fokus auf die bisherige Leistung des Unternehmerteams und ihr Know-how im Markt begründen. „Ich glaube einfach an die ganz vereinfachte Form des Ticket-Kaufens“, so Kölpin.

Bereits in der Vergangenheit investierte neben dem MAS Angelsfund (www.angelfund.vc) und Redalpine (www.redalpine.com) auch Business Angel Holger B. Weiss (CEO von Aupeo) in das Ticket-Startup, das sein B2B-Angebot im Bereich Kunst, Kultur, Musik und Preisverleihungen noch im Juni um ein Consumer-Angebot in App-Form erweitern will. Wie Gründerszene aus nahen Quellen erfuhr, sei noch in diesem Jahr eine zusätzliche, internationale siebenstellige Finanzierungsrunde geplant.

Tab Ticketbroker will expandieren

Obwohl das eineinhalb Jahre alte Startup von Florian Kosak, Jakob Dittmer und Michael Steller neben steigendem Umsatz, laut Unternehmensangabe, bereits einen sechsstelligen Profit verzeichnet, soll der Gewinn nahezu vollständig reinvestiert werden. Ziel sei neben der Erweiterung des Ticket-Vermarktungsangebotes auf Endverbraucher ein neunstelliger Umsatz innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre. Das 20-köpfige Team ist gerade in größere Büroräume im Weekendtower in Berlin Mitte umgezogen.

Konkurrenz aus Berlin und London

Die Konkurrenz auf dem Ticketmarkt schläft nicht. Mit YPlan (www.yplanapp.com), einem frisch gestarteten Mitbewerber aus England, der bereits ein Consumer-Angebot herausgebracht hat, wächst der Druck auf das Berliner Startup. Das Startup aus UK sicherte sich Investitionssummen in Höhe von 1,06 Millionen Britischen Pfund von Wellington Partners (www.wellington-partners.com) und Octopus Investments (www.octopusinvestments.com). TechCrunch berichtet zudem von einer gerade abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 7,9 Millionen Britischen Pfund durch die Altinvestoren, sowie  General Catalyst Partners. Das Startup entwickelt eine App für exklusive Eventrabatte, welche über einen Zeitraum von 48 Stunden eingelöst werden können.

shortcode -->Auch die Event-App von Vamos (www.getvamos.com) aus Berlin hat im Mai dieses Jahres einen eigenen Ticketverkaufs-Service in Kooperation mit den Eintrittskarten-Verkäufern Ticketmaster (www.ticketmaster.de), Eventbrite (www.eventbrite.de) und Ticketfly (www.ticketfly.com) angekündigt. Darin sieht Investor Alexander Kölpin von WestTech Ventures kein großes Problem: „Europäisch gesehen ist durchaus Platz für mehrere Wettbewerber.“ Gerade im Hinblick auf das Potenzial des Ticketmarktes für Live-Veranstaltungen sieht Kölpin einen Aufwärtstrend: “Es ist ein Markt, der immer wichtiger wird, da die Generierung von Umsätzen, besonders im Musikbereich, immer stärker über Live-Events stattfindet.”

Wie Deutsche Startup berichtet, konnte das Kreuzberger Startup Todaytickets (www.todaytickets.de) mit dem Konzept des Last-Minute-Ticketverkaufs den Inkubator von ProSiebenSat.1, Epic Companies (www.epic-companies.com), von sich überzeugen. Zu den Unterstützern gehört neben dem Medienhaus-Inkubator unter anderem auch Felix Haas. Nach Gründerszene-Informationen sind zudem die beiden Casacanda-Gründer Roman Kirsch und Christian Tiessen als Business Angels bei den Berlinern involviert.

Bild: Tab Ticketbroker/Michael Steller, Florian Kosak, Jakob Dittmer (v.l.n.r.), Gründerteam von Tab Ticketbroker

Shopping-Club Pauldirekt abgeschrieben

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Pauldirekt Ecommerce Alliance

Shopping-Clubs – ein aussterbendes Segment?

Nach Adas Avenue, Juvalia oder dem ChicChickClub muss eine weitere Shopping-Club-Variation die Segel streichen: Weil sich die Tochter Pauldirekt (www.pauldirekt.de) im vergangenen Jahr alles andere als gut entwickelte, hat die Münchener Ecommerce Alliance (www.ecommerce-alliance.de) den Firmenwert des Männer-Ladens nach Angaben im gerade vorgelegten Geschäftsbericht 2012 nun auf null Euro abgeschrieben. Zuletzt hatte die Gruppe im ersten Halbjahr 2012 ihre Anteile an dem Club im Rahmen eines Mediadeals mit German Media Pool um 1,5 Prozentpunkte auf nunmehr 69,5 Prozent verringert.

Wie die Zukunft des einstigen Hoffnungsträgers bei dem Münchner E-Commerce-Anbieter konkret aussehen soll, war auf Nachfrage bislang nicht zu erfahren. Dem Vernehmen nach sollen nur noch eine Handvoll Mitarbeiter bei dem 2008 gegründeten Unternehmen beschäftigt sein. Eigenen Einkauf betreibe das Unternehmen schon seit einer Weile nicht mehr, stattdessen werden Waren über Kooperationspartner vertrieben.

Zuletzt hätten die Gesellschafter, so war zudem zu hören, noch einmal 300.000 Euro in das Unternehmen gesteckt – verbunden mit der Hoffnung, dass sich bald ein Käufer findet. Im Sommer 2011 waren CFP und Vorwerk Ventures, das auch bei Pippa & Jean engagiert ist, hoffnungsvoll mit einem Millionenbetrag eingestiegen. Damals hatte Unternehmenschef Wild in einem Interview Gerüchte über Verkaufsgespräche genährt, die sich allerdings nie materialisierten. Dabei habe ein Betrag von „nicht unter 20 Millionen Euro“ im Raum gestanden, hieß es gerüchtehalber. Bis zuletzt soll man an dieser Summe festgehalten haben.

Auswirkungen auf die Geschäftszahlen der Gruppe

Insgesamt verbesserte sich das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Zu- und Abschreibungen) der börsennotierten Ecommerce Alliance im Geschäftsjahr 2012 um 1,0 Millionen Euro. Die profitablen Geschäftseinheiten haben dabei nach Abzug der Holdingkosten ein positives Ebitda von 1,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Die unprofitablen Geschäftseinheiten Pauldirekt und Experience Media belasten das Ebitda hingegen mit 2,3 Millionen Euro. Im Bereich „Brands“, zu dem auch der Shopping-Club gehört, fällt bei der Betrachtung der Segmentergebnisse insbesondere Shirtinator (www.shirtinator.de) mit einem Umsatzwachstum von 19 Prozent positiv ins Auge. Mit Pearlfection (www.pearlfection.de) befindet sich ein weiterer Mass-Customization-Anbieter im Portfolio.

Angesichts der notwendigen Abschreibungen ergibt sich bei der Betrachtung des Konzernjahresergebnisses allerdings ein trübes Bild. Das um Sondereffekte bereinigte Konzernjahresergebnis verbesserte sich im Berichtsjahr zwar mit minus 2,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 3,5 Millionen Euro zwar im Vorjahr um 41 Prozent, bleibt aber dennoch deutlich negativ. Unter Berücksichtigung der hohen Abschreibungen ergibt sich sogar ein weitaus höherer Konzernjahresfehlbetrag von minus 8,5 Millionen Euro.

Ecommerce Alliance richtet sich neu aus

shortcode -->Im Zuge der im ersten Quartal 2013 erfolgten mehrheitlichen Übernahme der Wap-Telecom GmbH mit den dazugehörigen Tochtergesellschaften Getmobile, dem E-Plus Prepaid-Anbieter Getsmart und Axxamo, will die Unternehmensgruppe nun stärker auf den schnell wachsenden Smartphone- und Tabletmarkt setzen. Interessant dabei: Bereits vor vier Jahren hatte sich die Münchener Gruppe aus dem Mobilfunkbereich verabschiedet. Firmenchef Wild hatte vor einigen Wochen bereits in einem Interview erklärt, dass damals der Markt gesättigt gewesen sei, sich mit Smartphones und Tablets zwischenzeitlich aber neue Produktgruppen herausgebildet haben, die Datenverträge in den Vordergrund rücken und so den Markt deutlich ausweiten. Die Hoffnungen bei der Ecommerce Alliance sind groß: 20 Prozent pro Jahr will man nun wachsen.

Im vergangenen Jahr hatte sich das Unternehmen bereits von seiner Beteiligung am Mütter-Netzwerk Netmoms getrennt. Das Medienhaus Tomorrow Focus zahlte für sämtliche Anteile am Kölner Unternehmen 2,5 Millionen Euro in bar und Aktien. Zudem erwarb das Weinhaus Pallhuber den 2010 von der Ecommerce Alliance gegründeten Shopping-Club 52Weine.de. Zuvor hatte Ende 2011 bereits das Medienhaus Burda über seinen Direktmarketingableger bereits 51 Prozent des Wein-Startups übernommen. Auch die Mass-Customization-Tochter Pearlfection will man abstoßen – die Neufokussierung scheint also in vollem Gange zu sein.

Bild: Namensnennung Bestimmte Rechte vorbehalten von cliff1066™

Rosige Zeiten für Bloomy Days

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Bloomy Days Finanzierung

Otto Capital und Christophe Maire investieren

Frisches Geld für frische Blumen: Das Abo-Commerce-Startup Bloomy Days (www.bloomydays.de) aus Berlin hat eine Finanzierungsrunde im hohen sechsstelligen Eurobereich abgeschlossen, in welcher der niederländische VC Otto Capital Partner (www.otto-capital.com) als Hauptinvestor agiert. Auch das deutsche-schweizerische Atlantic Ventures (www.atlanticventures.com) um Txtr-CEO Christophe F. Maire beteiligt sich an der Runde.

“In einem etablierten Milliardenmarkt der Old Economy hat Bloomy Days mit dem ersten Online-Blumen-Abonnement etwas Neues geschaffen und großes Wachstumspotenzial aufgezeigt. Uns gefällt besonders die Verbindung dieser zwei Welten”, kommentiert man von Seiten Otto Capital die Investitionsentscheidung. Der Early-Stage-VC investiert bereits seit 70 Jahren – zuletzt in Offline und Online -, das Unternehmen unterhält Büros in den Niederlanden, Luxemburg, Frankreich, den USA, Brasilien und Singapur.

“Otto Capital bringt mit seiner Erfahrung in der Expansion und der erfolgreichen Führung von Unternehmen wertvolles Know-how mit in die Bloomy Days GmbH ein, Christophe Maire unterstützt uns durch seine Kontakte zur Industrie und vernetzt uns mit Kooperations- und Vertriebspartnern”, so die Gründerin Franziska von Hardenberg. Mit Atlantic Ventures investierte Gate5-Gründer Christophe Maire zuvor bereits in Startups wie SoundCloud (www.soundcloud.com), EyeEm (www.eyeem.com) und Monoqi (www.monoqi.de).

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Der Blumen-im-Abo-Dienst Bloomy Days wurde im März 2012 von Franziska von Hardenberg gegründet, Ende Mai sammelte das Startup 100.000 Euro an Seedkapital über den Crowdfunding-Marktplatz Seedmatch (www.seedmatch.de) ein. Mit Miflora (www.miflora.de) aus dem Hause Venture Stars (www.venture-stars.com) und dem von Christian Vollmann unterstützten Blumeno (www.blumeno.de) waren im vergangenen Jahr zwei weitere Blumenversender in Deutschland gestartet.
Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von ellelala

Shopgate sammelt Millionen ein

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Northcap und Creathor Venture investieren in Shopgate

Der hessische Mobile-Commerce-Dienst Shopgate (www.shopgate.com) hat eine zweite Finanzierungsrunde mit den dänischen beziehungsweise deutschen VCs Northcap (www.northcap.vc) und Creathor Venture (www.creathor.de) abgeschlossen. Die Investitionssumme liegt im „hohen siebenstelligen Dollar-Bereich“.

„In den nächsten drei Jahren wird Mobile Commerce zu einem 150-Milliarden-Dollar-Markt heranwachsen. Wenn man M-Commerce ernst nimmt, braucht es Fokus. Deshalb sind heute die Shopgate-Technologie und die daraus resultierenden Vorteile für Händler jeglichen Alternativen weit voraus“, so Marc Biel, Investment-Manager bei Creathor Venture. Das dynamische Wachstum und die Umsetzungskraft Shopgates in den vergangenen 18 Monaten hätten den Bad Homburger Investor überzeugt.

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Mit Shopgate können Online-Händler mobile Webseiten und Apps erstellen, die Features des Anbieters reichen von QR-Code oder Bild-Scanner und Pushnachrichten bis hin zu mobilen Gutscheinen. Das Startup wurde von Andrea Anderheggen, Ortwin Kartmann und Dieter Kartmann gegründet und launchte im Jahr 2011. Heute beschäftigt Shopgate rund 80 Mitarbeiter an den Standorten Butzbach, Berlin, Zürich, Warschau und Palo Alto. Durch die Finanzierung sollen die weltweite Expansion vorangetrieben sowie Partnerschaften und das Teams ausgebaut werden.
Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von Jason A. Howie

Größte Euro-Bank investiert in iZettle

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Banco Santander investiert in iZettle

Die, gemessen am Börsenwert, größte Bank der Eurozone, die Banco Santander, hat sich mit über fünf Millionen Euro am Mobile-Payment-Anbieter iZettle (www.izettle.de) beteiligt. „Wir möchten iZettle weltweit einführen. Dazu benötigen wir strategische Partnerschaften mit den führenden Banken der Welt“, sagt iZettle-Mitgründer und -CEO Jacob de Geer. „Unsere Beziehung zur Banco Santander ist für den Übergang von lokalen zu internationalen Dienstleistungen von zentraler Bedeutung.“

shortcode -->iZettle ist ein aus Schweden stammendes Mobile-Payment-Startup nach dem Vorbild von Square (www.square.com). Der im Jahre 2010 gegründete Dienst erlaubt die Annahme von EC- und Kreditkarten-Zahlungen via Smartphone und Tablet. Der Nutzer zahlt für diesen Service 2,75 Prozent der Transaktionssumme. Im Oktober 2012 startete iZettle auch in Deutschland. Bekanntere Mittbewerber in diesem Segment sind Payleven (www.payleven.de) aus dem Hause Rocket Internet (www.rocket-internet.de), SumUp (www.sumup.de) und Streetpay (www.streetpay.com).

Bild: iZettle

Rockets Lamoda ergattert 130 Millionen

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Access, Summit und Tengelmann investieren in Lamoda

Im Hause Rocket Internet (www.rocket-internet.de) wird bei derzeitigen Finanzierungsrunden nicht gekleckert, sondern geklotzt. In der aktuellen Runde fließen 130 Millionen US-Dollar in den russischen Fashion-Shop Lamoda (www.lamoda.ru). Nach Rocket-Angaben handelt es sich dabei „um das größte Investment, das im russischen E-Commerce jemals getätigt wurde.“ Zu den Geldgebern gehören die US-VCs Access Industries (www.accessindustries.com) und Summit Partners (www.summitpartners.com) sowie der deutsche Konzern Tengelmann (www.e-tengelmann.de).

In der Vergangenheit investierte bereits J.P. Morgen mehrere Millionen in den russischen Zalando-Ableger. In der zuletzt nicht näher spezifizierten Runde im September 2012 beteiligte sich die US-Großbank mit bis zu 80 Millionen an Lamoda.

shortcode -->Lamoda wurde 2011 als russische Zalando-Variante mit Amazon-Einschlag von Rocket Internet gegründet und verfügt derzeit nach eigenen Angaben über eine Million Produkte, 800 Marken, eine Million Nutzer und 20 Millionen monatliche Visits. Neben Russland deckt Lamoda auch Kasachstan ab. Die nächsten Expansionspläne richten sich an die benachbarten Märkte in der Ukraine, Aserbaidschan und Weißrussland.

Bild: Flickr/Mispahn

2,5 Millionen Euro für PressMatrix

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PressMatrix PDV

PressMatrix mit Series-A-Finanzierung

Der Digital-Publishing-Dienst PressMatrix (www.pressmatrix.de) gibt den Abschluss einer Series-A-Finanzierung bekannt. Die Altinvestoren High-Tech-Gründerfonds (www.htgf.de), LBBW Venture (www.lbbw-venture.de) und Vilitas (www.vilitas.de) investieren erneut, PDV Inter-Media Venture, ein Tochterunternehmen der Mediengruppe Pressedruck (www.mediengruppe-pd.de), steigt als neuer strategischer Investor bei PressMatrix ein. Insgesamt pumpen die Kapitalgeber 2,5 Millionen Euro in das Unternehmen.

„Das PressMatrix-Team hat ein attraktives Angebot für die Verlagswelt aufgebaut. Wir freuen uns, dass wir das weitere Wachstum nun aktiv begleiten können“, sagt Renate Dempfle, Geschäftsführerin von Neuinvestor PDV Inter-Media Venture.

Digital-Publishing-Dienst will internationalisieren

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PressMatrix hat eine automatisierte Lösung für Verlage entwickelt, um Printpublikationen auf mobilen Geräten mit den Betriebssystemen iOS und Android zur Verfügung zu stellen. Das Unternehmen wurde 2011 von Daniel Höpfner, Jens Gützkow und Christian Marsch gegründet und beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter in Berlin.

„Durch das Investment können wir unsere Technologie weiterentwickeln, um den Verlagen innovative Erweiterungen und Zusatzdienste zur Monetarisierung ihrer Inhalte anzubieten. Zudem haben wir mit der PDV Inter-Media Venture GmbH einen starken, strategischen Partner, um unsere Position als Marktführer in Deutschland zu erhalten und neue internationale Märkte zu erschließen”, so PressMatrix-Gründer und Geschäftsführer Daniel Höpfner. Bisher ist das Unternehmen in den USA, UK, Irland, Polen und Brasilien aktiv. Mattias Götz, Investment Manager bei LBBW Venture, sieht ein „überdurchschnittliches Potenzial der adressierten Märkte“ PressMatrix’.

Bild: PressMatrix
Disclaimer: PDV ist Gesellschafter der Vertical Media GmbH, dem Medienhaus von Gründerszene. Weitere Informationen zur Vertical Media GmbH hier. www.vmpublishing.com.

Hoch sechsstellig für Voycer

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Voyer Bayern Kapital

Zweite Finanzierungsrunde mit Alt- und Neuinvestoren

Das Münchner Startup Voycer hat eine Finanzierungsrunde mit Altinvestor Bayern Kapital (www.bayernkapital.de) und vier nicht näher genannten Business Angels abgeschlossen. Im November 2012 hatte der bayerische Venture Capitalist bereits gemeinsam mit zwei Business Angels sowie den Gründerin eine Summe von 2,5 Millionen Euro in Voycer investiert. Die bisherige Investitionssumme wird nun um einen hohen sechsstelligen Betrag ergänzt.

Der SaaS-Anbieter Voycer (www.voycer.biz) entwickelt seit dem Jahr 2011 Social-Voting-Tools für E-Commerce-Anbieter. Mit diesen können Publisher und Shop-Betreiber Nutzer aus den sozialen Netzwerken zurück auf die Online-Angebote lotsen. Mitte 2011 wurde die Social-Shopping-Lösung BestChoice auf den Markt gebracht, die Community-Lösung, SocialVoyce wurde im November 2012 gelauncht. Seit kurzem zählt Voycer Prosiebensat.1 (www.prosiebensat1digital.de) zu seinen dauerhaften Kooperationspartnern.

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Geschäftsführer und Gründer Michael Nenninger sieht die neuen Ziele im Ausbau des bestehenden Angebots speziell für den Bedarf von Consumer Brands im Social-Media-Markt: „Die finanzielle Unterstützung der neuen Gesellschafter erlaubt es uns, auf die aktuelle Marktentwicklung zu reagieren, indem wir unsere Technologie noch stärker auf die Thematik ‘Social Media Onsite’ ausrichten.“
Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von ashkyd

Geballtes Finanzierungsrunden-Wissen

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Das Finanzierungsrunden-Paket

Schnell wachsende Unternehmen brauchen vor allem eins – Kapital. Doch vor einer Finanzierung stehen eine Menge Hürden. Wie kann ich mein Unternehmen zuverlässig bewerten? Welche rechtlichen Regelungen gibt es beim Investment?

Auf diese und viele weitere Fragen sind sind die beiden Gründerszene-Seminare Finanzierungsrunden und Unternehmensbewertung spezialisiert. In Kombination geben sie einen perfekten Überblick über dieses spannende Themengebiet. Im Juni gibt es mit dem Seminarpaket die Möglichkeit beide Seminare zu besuchen und zusätzlich 70€ zu sparen!

Die beiden Finanzierungsrunden-Seminare im Überblick

Finanzierungsrunden -
Beteiligungsverträge verhandeln

20. Juni 2013 – 9 bis 13 Uhr noch 4 freie Plätze
Dr. Jörg Zätzsch, CMS Hasche Sigle

Unternehmensbewertung -
Startups richtig bewerten, finanzieren & verkaufen
26. Juni 2013 – 9 bis 13 Uhr noch 5 freie Plätze
Peter Guggi, in-rebus

Jetzt beide Seminare im Paket für 329€ (Einzelpreis 199€) buchen und 69€ sparen! Hier geht`s zur Buchung

Weitere spannende Seminare im Juni

Praxistag Kaltakquise -
Erfolg am Telefon in 3 Minuten

24. Juni 2013 – 9 bis 17 Uhr
Alexander Holst, HuhnEi – Sales Experts

Bootstrapping für Startups -
Wie Du für unter 1000€ Dein Business kickstartest

25. Juni 2013 – 9 bis 13 Uhr
Thomas Jakel, ideacamp

Building a community -
around your product

28. Juni 2013 – 16 bis 20 Uhr
Edial Dekker, GetYourGuide

Im Juli zum Ruby on Rails Profi werden

Verpasst nicht das absolute Highlight im Juli! Über den gesamten Monat gibt es an 8 Terminen den ultimativen Einführungskurs in dieses schlanke Framework. Für den Gründerszene Ruby on Rails Kurs, welcher im Juli startet gibt es jetzt noch die letzte Möglichkeit sich den Early-Bird Rabatt zu sichern.

Details:

  • 8 Veranstaltungen á 2,5 Stunden
  • Beginnend am 1. Juli, jeweils Montag und Donnerstag von 17.30 bis 20 Uhr
  • Einführungskurs für Ruby on Rails Beginner (Kenntnisse in HTML und wenn möglich PHP sollten jedoch vorhanden sein)
  • 2 absolute Ruby Experten bei jeder einzelnen Veranstaltung
  • Im Seminarraum des Gründerszene-Büros

Bei Fragen helfen wir Euch natürlich gerne weiter:

Markus Krätzschmar, Juliane Siebelts
seminare@gruenderszene.de
Tel.:  030 / 921 025 440

Bild: sör alex / photocase.de

WirWinzer schließt sechsstellig ab

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WirWinzer Finanzierung

Check24-Gründer investieren in WirWinzer

Das Münchner Startup WirWinzer (www.wirwinzer.de) fokussiert sich auf den Online-Direktvertrieb von Wein. Mit zehn Weingütern starteten die Gründer, mittlerweile sind nach Unternehmensangaben über 200 Weingüter angebunden. Nun schließt das Startup eine Finanzierungsrunde im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich ab. Das Geld kommt von den Check24-Gründern Henrich Blase und Kostas Pyliouras und einigen nicht genannten Investoren aus dem E-Commerce-Bereich und aus dem Weinhandel.

“Der deutsche Weinmarkt ist rund 7,5 Milliarden Euro groß und ist im großen Online-Umbruch. Das eröffnet natürlich auch unternehmerische Chancen. Daher haben wir in der letzten Zeit eine ganze Reihe von Startups gesehen, die mit ganz unterschiedlichen Modellen an den Markt gehen. Manche setzen dabei auf Apps oder auf starke Curation im Sinne eines Fachhändlers. In unserem Shop verkaufen wir Wein direkt vom Winzer und haben so die günstigsten Preise im Markt”, sagt Sebastian Zellner, Gründer und Geschäftsführer bei WirWinzer.

Bei der von Zellner angesprochenen Konkurrenz handelt es sich um junge deutsche Startups wie Wine in Black (www.wine-in-black.de) aus dem Portfolio Project As, 52weine (www.52weine.de), BemaVino (www.bemavino.de), Dreizehn° (www.13grad.com) oder Weinkampagne (www.wine-in-black.de). Mitbewerber Wein der Woche (www.weinderwoche.com) ging im Frühjahr 2012 offline.

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Das Kapital will WirWinzer nach eigenen Aussagen für Personalaufbau und Marketing ausgeben – hinsichtlich der stetig wachsenden Konkurrenz wichtige Investitionen.

Mitarbeit: Magdalena Raeth

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von Udo Schröter

Delinero: G+J investiert weiter in Startup-Szene

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Medialeistungen für Delinero

Das Verlagshaus Gruner + Jahr hat sich am Hamburger Lebensmittel-Marktplatz Delinero (www.delinero.de) als Minderheitsgesellschafter beteiligt. Dabei soll die Beteiligung laut G+J „durch Medialeistung getrieben“ sein. Sprich, wahrscheinlich floss gar kein Geld und im Gegenzug zur Minderheitsbeteiligung winken Anzeigen und Co.

Die Beteiligung sieht das Hamburger Verlagshaus als Teil seiner Community-of-Interest-Strategie, bei der Startup-Prozente passend zum Magazin-Portfolio akquiriert werden. Im Falle von Delinero beschreibt das Arne Wolter, stellvertretender Chief Digital Officer Gruner + Jahr, wie folgt: „G+J hat mit seinen etablierten und strahlkräftigen Marken bereits eine marktführende Position im Food-Segment. Die Zielgruppen unserer Titel und von Delinero überschneiden und ergänzen sich ideal und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ Bei den erwähnten Zielgruppen handelt es sich unter anderem um die von Chefkoch.de, Essen & Trinken und Beef!.

Gruner + Jahr verkündete im Februar dieses Jahres, dass der Digitalumsatz auf 200 Millionen Euro angezogen und dafür mit bis zu 100 Millionen Euro in die Tasche gegriffen werden soll. Erst kürzlich sicherte sich das Verlagshaus rund 25 Prozent der Anteile von Tausendkind, wobei auch hier großteils Medialeistungen flossen. Es stellt sich nun natürlich die Frage, ob bei den 100 Millionen Euro vielleicht „nur“ Medialeistungen gemeint waren, oder demnächst große Übernahmen anstehen.

Bild: Flickr/fanglan

Startups pushen: 6 Marketingeffekte des Crowdinvestings

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Crowdinvesting Marketingeffekte

Crowdinvesting-Vorteile gehen über Finanzierung hinaus

Beim Crowdinvesting investiert eine Vielzahl von Mikroinvestoren auf einer Crowdinvesting-Plattform kleinere oder größere Beträge in ein Startup-Unternehmen. Das Unternehmen erhält so von der Crowd das für die weitere Entwicklung benötigte Venture Capital. Im Gegenzug werden die Investoren an Gewinnen, Exiterlösen und der Wertsteigerung des Unternehmens beteiligt.

Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich neben einem guten Angebot immer auch durch ein sehr gutes Marketing aus. Insbesondere gilt dies für junge Unternehmen, denn diese können in aller Regel noch keinen großen und stabilen Kundenstamm vorweisen. Da trifft es sich gut, dass Crowdinvesting die Gewinnung von Kapitalgebern mit einem enormen Marketing-Boost für die crowd-finanzierten Unternehmen verbindet.

Beim Crowdinvesting handelt es sich um „Smart Money“. Das Startup stellt sich einem breiten Publikum vor und steigert hierdurch seinen Bekanntheitsgrad erheblich. Ein über die Crowd finanziertes Startup erhält nicht nur Kapital, sondern vor allem auch Publicity, Marketing und seine eigene Fan-Base, die das Unternehmen schon in der Startphase unterstützt und dem langfristigen Unternehmenserfolg näher bringt. Diese Erkenntnis rückt auch immer mehr in den Fokus der Startups. Nachfolgend ein Überblick, wie Gründungen durch dieses Potenzial profitieren.

Die Ausgangslage

Ein sehr gutes Produkt ist das beste Marketing. Generell gilt: das beste Marketing ist das Produkt selbst. Denn der Erfolg eines Unternehmens liegt letztlich in der Qualität der gebotenen Leistung. Ist der Käufer nicht zufrieden, wird er nicht zum langfristigen Kunden des Unternehmens. Entscheidungserheblich ist damit immer die Einschätzung des Marktes und nicht die Prognose, oder gar die Vision der Gründer.

Entscheidender Vorteil: der Interessensgleichlauf von Startups und Mikroinvestoren. Geeint durch die Überzeugung vom Geschäftsmodell und das gemeinsame Interesse am Unternehmenserfolg entsteht eine enge Verbindung zwischen Startup und Mikroinvestoren. Sie ziehen fortan am gleichen Strang. Das Finanzierungsmodell Crowdinvesting geht damit weit über die reine Kapitalbeschaffung hinaus. Grundsätzlich lassen sich sechs Marketing-Effekte von Crowdinvesting feststellen:

1. Mikroinvestoren werden selbst zu Kunden

Mikroinvestoren investieren besonders gern in ein Startup, wenn sich ihnen sofort erschließt, dass das Startup ein konkretes Problem löst, einen bestimmten Nutzen oder Mehrwert bietet. Ist ein Investor vom Angebot eines Unternehmens überzeugt, liegt es nahe, dass er auch selbst Kunde wird.

2. Mikroinvestoren geben ehrliches Feedback

Die Mikroinvestoren haben ein starkes Interesse daran, dass das Produkt ihres Startups so reibungslos wie möglich funktioniert. Usability-Checks kosten normalerweise Geld – die Crowd macht das gerne – und umsonst. In der Regel testen sie es vor oder nach ihrem Investment und können daher bereits auf eine eigene Produkterfahrung zurückgreifen. Aufgrund des gleichlaufenden Interesses am Unternehmenserfolg sind die Mikroinvestoren stets motiviert, sich einzubringen.

Hierdurch erhalten Startups neben dem wertvollen Feedback der Zielgruppe die Gelegenheit, das Angebot und Geschäftsmodell laufend an die Marktbedürfnisse anzupassen. Mitunter ist das Feedback sogar statistisch belastbar, weil – je nach Plattform unterschiedlich – sich eine bis zu vierstellige Anzahl von Mikroinvestoren an dem Startup beteiligt.

3. Mikroinvestoren als wertvolle Multiplikatoren

Angetrieben von ihrer Überzeugung und davon, dass sich der Unternehmenserfolg aufgrund ihrer Beteiligung für sie auch finanziell auszahlt, werden die Mikroinvestoren zu wertvollen Multiplikatoren des Startups. Das Unternehmen profitiert unmittelbar von ihrem Einsatz, indem die Mikroinvestoren die Produkte oder die Dienstleistungen des Startups kaufen und Bekannten, Freunden, oder der Familie empfehlen. Erwiesenermaßen vertrauen Menschen ihren Freunden weitaus mehr als klassischer Werbung.

Nicht zufällig sind in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Empfehlungs-Plattformen entstanden, denn Kunden wollen wissen, was andere Kunden von dem Unternehmen halten. Somit lösen beispielsweise fünfhundert überzeugte Mikroinvestoren, die aktiv für ein Startup werben, einen ganz erheblich spürbaren Effekt aus. Fünfhundert Investoren sind zudem fünfhundert weitere Netzwerke für das Unternehmen.

Um den Multiplikatoreffekt zu maximieren, verzichten einige Crowdinvesting-Plattformen bewusst auf eine Mindestinvestitionssumme. Zum einen kann hierdurch jeder Investor sein Risiko selbst bestimmen; schließlich handelt es sich um Venture Capital. Zum anderen kann dadurch tatsächlich jeder mitmachen.

4. Open Innovation – wertvoller Input für Startups

Immer mehr Unternehmen betreiben „Open Innovation“, um sich des kreativen Inputs ihrer Unterstützer zu bedienen und somit ihr Geschäftsmodell durch eine Vielzahl von Ideen zu optimieren. Zumindest versuchen sie es, denn die größte Herausforderung für die Unternehmen besteht genauso wie beim Kundenfeedback darin, die Befragten zur Interaktion zu motivieren.

Kostenintensiv und aufwändig versuchen Unternehmen, konstruktives Feedback ihrer Zielgruppe zu erhalten. Regelmäßig mit bescheidenem Erfolg, denn wenige Menschen haben Zeit und Lust, den Unternehmen die Arbeit abzunehmen. Es fehlt an eigenem Interesse der Befragten, sich Zeit zu nehmen und sich einzubringen.

Anders liegt es beim Crowdinvesting. Durch ihre Beteiligung sind die Mikroinvestoren besonders motiviert. Das Startup kann sich auf seine Mikroinvestoren verlassen und ist nicht wie andere Unternehmen auf den Goodwill der von vielen umworbenen Zielgruppe angewiesen. Mikroinvestoren bringen eigene Ideen ein und machen Vorschläge für neue Funktionen und Angebote.

5. Kampagnen geben PR- und Publicity-Schub

Startups brauchen Aufmerksamkeit – eine Crowdinvesting-Kampagne erzeugt diese. Mittlerweile widmet sich bereits eine kleine Medienlandschaft exklusiv dem Thema Crowdinvesting; und auch Mainstream-Medien greifen das Thema sehr gerne auf. Nicht zuletzt befinden sich unter den Mikroinvestoren oftmals Menschen mit guten Verbindungen zu Medienvertretern. Das Crowdinvesting liefert den Unternehmen eine Story, die sich hervorragend als Türöffner für eine gute Press Coverage eignet.

6. Numbers do count!

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An Crowdinvesting-Runden beteiligen sich regelmäßig mehrere Hundert Mikroinvestoren. Durch den Verzicht auf eine hohe Mindestinvestitionssumme ist die Crowd und damit die Unterstützerbasis des Unternehmens maximal groß und divers. Je mehr Multiplikatoren es gibt und je unterschiedlicher diese sind, desto besser für die Erfolgschancen des Unternehmens.

In einer hohen Beteiligungs- und Investitionsrate liegt ohne Zweifel auch schon ein erster Proof of Concept, denn offensichtlich gibt es eine Nachfrage für das Angebot. Wenn das Beteiligungsmodell der Crowdinvesting-Plattform entsprechend ausgerichtet ist – etwa durch ein Pooling der Mikroinvestoren – entsteht dem Startup trotz der Vielzahl der Mikroinvestoren übrigens nicht einmal ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand.

Fazit

Bei Crowdinvesting handelt es sich um „Smart Money“ und je mehr Multiplikatoren ein Startup hat und je unterschiedlicher diese sind, desto besser für die Erfolgschancen des Unternehmens.

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von National Library of Norway

Medienkonzern: (Noch) kein Käufer für ProSiebenSat.1

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ProSieben Sat 1 Käufer

ProsiebenSat.1: Kein Käufer in Sicht?

Seit einer Weile schon versuchen KKR und Permira, die beiden Großgesellschafter der ProSiebenSat.1-Gruppe (www.prosiebensat1.de), ihre Anteile an der in den vergangenen Monaten stark im Startup-Bereich aktiven Sendergruppe zu verkaufen. Ohne Erfolg, wie es scheint. Kurz vor der Hauptversammlung des Konzerns war nun von einem Permira-Manager zu hören, so berichtet Meedia, dass bislang kein Käufer in Sicht sei. Die Bewertung der Sendergruppe, die mit Epic Companies auch einen eigenen Inkubator betreibt, liege derzeit bei rund sieben Milliarden Euro.

Derzeit stehe für mögliche Interessenten die Digitalisierung im Vordergrund, nicht Internationalisierung, insbesondere nicht in Europa. Die Crux: Ein potenzieller Käufer muss die vollständigen sieben Milliarden Euro zur Verfügung haben, da er zu einem Übernahmeangebot an alle Aktionäre verpflichtet ist, sobald er mehr als 30 Prozent der Aktien erwirbt. Permira und KKR hatten ProSiebenSat.1 im Jahr 2006 vom Medienunternehmer Haim Saban für rund drei Milliarden Euro übernommen, zusammen halten beide Investoren 53 Prozent an der Sendergruppe. Im letzten Dezember wurde das Senderportfolio in Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark für 1,325 Milliarden Euro an Discovery Communications abgegeben.

P7S1-Investoren haben Schulden

Zwischenzeitlich hatten die Investoren den Wert ihrer Beteiligung allerdings teilweise abschreiben müssen. Mit dem Verkaufserlös könnten die beiden Firmen Schulden ihrer gemeinsamen Lavena-Holding zurückzahlen. Letztere ist mit knapp zwei Milliarden Euro verschuldet, gut 600 Millionen Euro werden im März 2015 fällig. Zuletzt hatte ProSiebenSat.1-Vorstandschef Thomas Ebeling Aktien des Konzerns im Volumen von 7,5 Millionen Euro verkauft.

Über die Beteiligungsgesellschaft SevenVentures hat sich die Gruppe bei Startups von Outstore und Stylight oder Tirendo über Busuu, das den SevenVentures Pitch Day gewonnen hatteder Versandapotheke Apomio und GameDuell bis Zalando engagiert. Neben seinem Inkubator hatte ProSiebenSat.1 darüber hinaus bereits ein Accelerator-Programm angekündigt.

Bild: reinhard grimm  / pixelio.de

Springlane: Was der Koch-Experte empfiehlt

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springlane frischlingsfragen

Die beiden Gründer und Geschäftsführer von Springlane: Marius Till Fritzsche und Lars Christian Wilde.

Wer seid ihr und was macht ihr?

Wir sind ein Onlinehändler für Küchenzubehör, Produkte des gedeckten Tisches und Genussartikel. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, diesem angestaubten Warengruppenbereich neues Leben einzuhauchen. Daher vertreiben wir unser Sortiment auf Springlane (www.springlane.de) kontextuell und mit einer starken Einbindung editorischer Inhalte, die in naher Zukunft stark ausgebaut werden. Wir wollen im deutschen Markt die erste Anlaufstelle für alles rund um das Thema „Kochen und Genießen“ werden.

Wenn ihr euer Businessmodell meiner 76-jährigen Oma erklären müsstet, wie funktioniert Springlane?

Wir verkaufen all die Dinge, mit denen man gutes Essen zubereitet, serviert und isst. Zudem werden wir zukünftig ein digitales Kochmagazin sein, das einem erläutert, warum man bestimmte Produkte braucht, was man Tolles damit kochen kann und viele Anregungen für nette Kochtage und -abende bietet.

Wie seid ihr auf die Idee zu Springlane gekommen?

Das Thema Kochen gewinnt in der Bevölkerung immer mehr an Stellenwert. Der Facettenreichtum an TV-Kochshows und Kochmagazinen nimmt immer noch stark zu, Kochschulen sprießen in jeder Stadt wie Pilze aus dem Boden und man verabredet sich gerne mit Freunden und Familie zum gemeinsamen Kochen.

Dennoch gibt es in Deutschland bislang kein attraktives Angebot eines deutschlandweiten Fachhändlers. Außerdem sind Marius und ich selbst passionierte Hobbyköche. Auch unsere Mitarbeiter sind kochbegeisterte Menschen.

Ihr kommt beide aus der Unternehmensberatung. Gibt es Erfahrungen aus der Zeit, die ihr heute für euer Startup nutzen könnt?

Ja, natürlich. Marius hat die letzten Jahre bei AT Kearney, einem Unternehmensberater, gearbeitet und ich war bei zuvor beim Wachstumsinvestor Waterland Private Equity. In der Zeit haben wir gelernt, analytisch zu arbeiten, um maximal produktiv zu sein. Und wir haben erlebt, dass Freude an seinen Aufgaben und ein starker Team-Spirit unerlässlich sind für den Erfolg.

Ihr seid im September 2012 gestartet und habt im April euer Portal gelauncht. Wie ist es bisher gelaufen?

Zu diesem Zeitpunkt möchten wir uns noch nicht zu konkreten Zahlen äußern. Was wir aber sagen können ist, dass wir uns voll im Plan befinden.

Wie hat sich eure Mitarbeiterzahl in der Zeit entwickelt?

Wir sind im vergangenen Jahr zu fünft gestartet und sind inzwischen in Düsseldorf mit über 40 Kollegen und Kolleginnen, einschließlich Praktikanten, unterwegs. Besonders erfreulich finden wir, dass wir ein ausgeglichen Geschlechterverhältnis von Frauen und Männern haben.

Eure Seedfinanzierung, um die Plattform überhaupt launchen zu können, habt ihr damals von der HEP Beteiligungs GmbH aus Frankfurt a.M. bekommen. Jetzt habt ihr gerade eine Series-A-Runde abgeschlossen. Was macht ihr mit dem Geld?

Wir werden das aufgenommene Kapital in den Aufbau des Teams und der Logistik stecken. Außerdem in die Erweiterung des Produktportfolios und der Funktionalitäten auf der Plattform, sowie in eine Marketingkampagne und in den Aufbau der Marke Springlane.

Mit wem würdet ihr jetzt oder später gerne noch „Business machen“?

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In der Welt des Kochens und Genießens gibt es viele große und kleine Partner mit denen wir uns vorstellen können, in Zukunft zusammenzuarbeiten. Einer wäre zum Beispiel Alain Ducasse, der wohl beeindruckenste Koch der Welt. Er wäre ein Partner mit dem wir gerne zusammenarbeiten würden.

Mit 19 Michelin-Sternen in seinen 23 Restaurants weltweit, ist er der erfolgreichste Koch der Welt und ein extrem erfolgreicher Unternehmer. Das ist Inspiration für uns! Er ist in seinem Heimatmarkt berühmt geworden und hat dann die Welt erobert. Das ist auch unser Ziel.

Mal für all die berlinfixierten Startup-Fans: Hat Düsseldorf bestimmte Standort-Vorteile?

Der Wettbewerb um sehr gute Mitarbeiter, die Startup interessiert sind, ist in Düsseldorf geringer als im Startup-überfluteten Berlin. Dies ermöglicht es uns, bereits in einer noch sehr frühen Phase mit einem exzellenten Team unterwegs zu sein.

Vielen Dank für das Interview.

Bild: Springlane
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